Auch während der Nacht, wenn man alle Schmuckstücke abgelegt hat, braucht man nicht auf den schillernden Glanz von Gold oder Silber zu verzichten. Denn diese Edelmetalle oder auch preiswertere Imitationen verzieren auch Möbel, Stoffe, Leuchten und verschiedene Dekoartikel wie Bilderrahmen, Kerzenleuchter, Dosen und Uhren, die man so im Schlafzimmer gebrauchen kann. Wer ein wenig den Pomp und den Glamour vergangener Epochen liebt, kann seine Federkernmatratzen in gold- oder silberschimmernde Metallbetten legen, mit verchromten Zierleisten oder Griffen an Möbeln seinen Schlafräumen mehr Glanz verleihen, sich mit barocken Spiegeln, Leuchtern und allerlei nützlichen Dingen und Nippes umgeben und sich sogar in Bettwäsche mit schimmernden Lurexfäden kuscheln. Dass man von all dem Glanz erblinden kann, ist in diesem Falle nicht so tragisch, da man sowieso beim Schlafen meist die Augen schließt.
Jedoch sollte man ein wenig darauf achten, dass man sich möglichst nur für ein Edelmetall entscheidet, also entweder einen warmen goldenen Glanz oder den etwas kühler wirkenden Glanz von Silber oder Platin. Auch mattierte oder glatt polierte Oberflächen sollte man möglichst nicht miteinander kombinieren und auf verschiedene Farben verzichten. Edelmetalle kommen nur auf einer einheitlich gestalteten Farblinie im Raum richtig zur Geltung, wobei hier das klassische Bordeaux, ein tiefes Blau, oder ein warmes Grün den schönsten Kontrast bieten. Auf Gelb, Beige oder Orangetöne sollte man lieber verzichten, weil diese Farben den Edelmetallen die Leuchtkraft ein wenig entziehen.